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   BFH, 23.10.1952 - V 58/51 U   

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https://dejure.org/1952,317
BFH, 23.10.1952 - V 58/51 U (https://dejure.org/1952,317)
BFH, Entscheidung vom 23.10.1952 - V 58/51 U (https://dejure.org/1952,317)
BFH, Entscheidung vom 23. Oktober 1952 - V 58/51 U (https://dejure.org/1952,317)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Geltung des § 12 Abgabenordnung bis zum Erlass des Grundgesetzes - Antrag auf Nachsichtgewährung bezüglich der Gewährung einer Umsatzsteuervergütung für Ausfuhrlieferungen - Analoge Anwendung der für die Versäumung von Rechtsmittelfristen geltenden Vorschriften auf die ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 57, 60
  • BStBl III 1953, 22
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • OFH, 12.07.1950 - II 18/50
    Auszug aus BFH, 23.10.1952 - V 58/51 U
    Von der gleichen Auffassung ging schon das Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs II 18/50 S vom 12. Juli 1950 (StRK, AO § 86 Rechtsspruch 1, Steuerblatt Niedersachsen S. 437 = Bay.FMBl. S. 428) aus.

    Der erkennende Senat hält an der Auffassung fest, wie sie in den Urteilen des Reichsfinanzhofs V 176/41 vom 25. September 1942 (Reichssteuerblatt - RStBl. - S. 962) und des Obersten Finanzgerichtshofs II 18/50 vom 12. Juli 1950 (StRK, AO, § 86 Rechtsspruch 1 = Bay.FMBl. 1950 S. 428) zum Ausdruck gekommen ist, wonach bei Versäumung der Frist für den Antrag auf Gewährung einer Umsatzsteuervergütung keine Nachsicht gewährt werden darf.

  • BFH, 16.12.1950 - III 70/50 S

    Soforthilfeabgabe für landwirtschaftliches Vermögen durch durch Testament -

    Auszug aus BFH, 23.10.1952 - V 58/51 U
    Wie in dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 70/50 S vom 16. Dezember 1950 (Bundessteuerblatt - BStBl. - III S. 31) ausgeführt ist, ist grundsätzlich davon auszugehen, daß auch nach dem 30. Januar 1933 in Kraft getretenes deutsches Recht weiter anzuwenden ist, soweit es nicht durch alliierte oder deutsche Gesetzgebung ausdrücklich aufgehoben wird oder Rechtssätze enthält, die nach Art. 11 Ziff. 3 des Militärregierungsgesetzes Nr. 1 nicht mehr angewendet werden dürfen.
  • BFH, 22.11.1951 - IV D 1/51

    Besteuerung von Gewinnen aus Liebhabereibetrieben - Begriffs des wirtschaftlichen

    Auszug aus BFH, 23.10.1952 - V 58/51 U
    Hiervon geht auch das Gutachten des Bundesfinanzhofs IV D 1/51 S vom 22. November 1951 (BStBl. 1952 S. 6, insbesondere S. 9) aus.
  • OFH, 21.01.1950 - I 17/49
    Auszug aus BFH, 23.10.1952 - V 58/51 U
    angeführten Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs I 17/49 S vom 21. Januar 1950 (StRK, Gewerbesteuergesetz § 2 Abs. 1 Rechtsspruch 8 a, Steuerblatt Niedersachsen 1950 S. 67 = Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen - Bay.FMBl. - S. 87) nur noch zu prüfen, ob die §§ 71 Abs. 1, 76 UStDB gegen festgelegte Grundsätze des Gesetzes verstoßen.
  • BFH, 28.01.1971 - V R 38/66

    Nichtbeamteter Notar - Gebühren aus dem Notariat - Umsatzsteuerpflicht

    Die Vorinstanz hat in Anlehnung an die Rechtsprechung des BFH (vgl. die Urteile III 70/50 S vom 16. Dezember 1950, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 55 S. 78 -- BFH 55, 78 --, BStBl III 1951, 31; V 58/51 U vom 23. Oktober 1952, BFH 57, 60, BStBl III 1953, 22) unter Schilderung der Entstehungsgeschichte des § 19 Abs. 1 und 4 UStDB 1951 zutreffend dargelegt, daß diese Vorschriften mit dem GG in Einklang stehen.

    Vorschriften, die aufgrund erloschener Ermächtigungsgrundlagen ergangen sind, bleiben weiter in Kraft (Beschluß des BVerfG 1 BvR 488/57 vom 3. Dezember 1958, BVerfGE 9, 3 [12]; Urteil des BFH V 58/51 U vom 23. Oktober 1952, BFH 57, 60, BStBl III 1953, 22; Hamann, Das Grundgesetz, Kommentar, Anm. B 12 zu Art. 129 GG).

  • BFH, 21.01.1954 - V D 1/53
    Bedenken gegen die Gültigkeit der Verordnung vom 27. Juli 1938, die im Rahmen der Ermächtigung des § 3 des Gesetzes über die Zulassung öffentlicher Spielbanken vom 14. Juli 1933 ergangen ist, bestehen nicht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 70/50 S vom 16. Dezember 1950, Slg. Bd. 55 S. 78, Bundessteuerblatt -- BStBl. -- 1951 III S. 31; V 58/51 vom 23. Oktober 1952, BStBl. 1953 III S. 22).
  • BFH, 03.08.1967 - IV 30/65

    Bestimmung der Einkommensteuer bei Veräußerung eines Betriebes

    Das FG hielt die Regelung in Abschn. 19 Abs. 2 EStR für einen Milderungserlaß mit Rechtsnormcharakter im Sinn der Rechtsprechung des BFH (vgl. Gutachten des BFH IV D 1/51 S vom 22. November 1951, BFH 56, 14, BStBl III 1952, 6; Urteile des BFH V 58/51 U vom 23. Oktober 1952, BFH 57, 60, BStBl III 1953, 22 und I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BFH 65, 82, BStBl III 1957, 264).
  • BFH, 16.12.1971 - V R 2/69

    Verzugszinsen - Wechselumsatzspesen - Wechselvorzinsen - Entgelt

    Bei § 51 UStDB 1951, der im übrigen vorkonstitutionelles Recht ist (vgl. den wörtlich übereinstimmenden § 39 Abs. 2 UStDB 1934 und das Urteil des BFH V 58/51 U vom 23. Oktober 1952, BFH 57, 60, BStBl 1953 111, 22) liegt es nicht anders.
  • BFH, 04.05.1955 - V 207/54 U

    Kalkeier und Kühlhauseier als Gegenstände anderer Marktgängigkeit als Frischeier

    Für diese Zeit ist § 12 UStDB schon deshalb durch die Ermächtigung im § 18 UStG 1934 gedeckt, weil § 12 keinesfalls gegen Grundsätze des Gesetzes verstößt (vgl. Gutachten des Bundesfinanzhofs IV D 1/51 S vom 22. November 1951, Slg. Bd. 56 S. 14, BStBl. 1952 III S. 6, und Urteil des erkennenden Senats V 58/51 U vom 23. Oktober 1952, Slg. Bd. 57 S. 60, BStBl. 1953 III S. 22).
  • BFH, 20.01.1955 - V 187/54 U

    Frist zur Stellung eines Antrages auf Umsatzsteuervergütung - Zulässigkeit von

    Zutreffend geht die Vorentscheidung zwar davon aus, daß Nachsichtgewährung für den hier in Betracht kommenden Vergütungszeitraum nach § 86 der Reichsabgabenordnung (AO) in der damals geltenden Fassung nicht in Betracht kommt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs V 58/51 U vom 23. Oktober 1952, Slg. Bd. 57 S. 60, Bundessteuerblatt 1953 III S. 22).
  • BFH, 22.07.1954 - V 25/52 S

    Steuerfreiheit von Zuschüssen der Krankenkasse zum Zahnersatz -

    Der Stpfl. folgert daraus, daß § 38 Ziff. 3, wenn er überhaupt jemals rechtsgültig gewesen sei, jedenfalls nach den in der neuesten Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen (Urteil des erkennenden. Senats V 58/51 U vom 23. Oktober 1952, Slg.Bd. 57 S. 60, Bundessteuerblatt - BStBl.- 1953 III S. 22 und die in ihm angeführten weiteren Entscheidungen) vom Zeitpunkt des Inkrafttretens des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (GG) ab wegen Verstoßes gegen allgemeine Grundsätze des Umsatzsteuerrechts nicht mehr als rechtsgültig angesehen werden könne.
  • BFH, 20.02.1953 - V 75/51 U

    Doppelbesteuerung in Form von Beförderungssteuer und Umsatzsteuer - Vermeidung

    Im Rahmen dieser Ermächtigung liegt es, wenn im § 34, dessen Rechtsgültigkeit im übrigen durch den Wegfall des § 12 AO allein nicht berührt wird (Urteil des Bundesfinanzhofs V 58/51 U vom 23. Oktober 1952, Bundessteuerblatt -- BStBl. -- 1953 III S. 22), für die Fälle, in denen ein Unternehmer die Ausführung einer von ihm übernommenen Beförderung einem anderen Unternehmer überträgt, die Steuerbefreiung nur noch dem Unterunternehmer eingeräumt wird.
  • BFH, 21.11.1957 - IV 206/56 U

    Frist eines Antrags auf Anwendung des Körperschaftsteuertarifs - Möglichkeit

    So zum Beispiel - unter Aufgabe ihres ursprünglichen Standpunktes - für das Gebiet der Umsatzsteuer-Vergütungsanträge, obwohl hier noch eine gewisse Parallele insofern gezogen werden könnte, als es sich bei diesen Anträgen darum handelt, eine bereits eingetretene umsatzsteuerliche Vorbelastung im Wege der Vergütung rückgängig zu machen (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs V 176/41 vom 25. September 1942 - Reichssteuerblatt 1942 S. 962 - und Urteil des Bundesfinanzhofs V 58/51 U vom 23. Oktober 1952 - Slg.Bd.57 S. 60, BStBl 1953 III S. 22).
  • BFH, 08.07.1954 - IV 60/53 U

    Gewerbesteuerpflicht von Kanallotsen - Kanallotsen als Angestellte des

    Siehe Urteil des Bundesfinanzhofs V 58/51 U vom 23. Oktober 1952, Slg.Bd. 57 S. 60.
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